Do woxt wos! Kärnten blickt auf eine tausendjährige Weinbaugeschichte zurück, mit Höhen, Tiefen und Jahrzehnten, in denen nichts wuchs. Doch dann kam in den 70er Jahren eine Tradition zurück, die seit Anfang 2000 ein Trend ist: Wein aus Kärnten erlebt eine Renaissance – und die Kärntner Winzer halten mit Weinen aus Niederösterreich, der Steiermark oder dem Burgenland mit. Ihre weinselige Botschaft? Do woxt wos!
Wein aus Kärnten: 7 Orte in Mittelkärnten, wo man Kärntner Wein genießen kann ♥ Lesezeit: 5 Minuten
Natürlich war es die Kirche, die den ersten Stein setzte. Oder besser gesagt: die erste Rebe. Denn es waren die Klöster, in deren Gärten bereits im Mittelalter die ersten Weinreben Kärntens wuchs. Nachweislich erwähnt ist der Weinbau bei den Stiften Arnoldstein, Millstatt, Ossiach, Viktring, St. Georgen am Längsee, Griffen, Eberndorf, St. Paul und beim Vizedom Bamberg in Wolfsberg.
Keine Frage: Kärnten blickt auf eine tausendjährige Weinbaugeschichte zurück. Doch so gut im Mittelalter der Wein aus Österreichs Süden ankam, so schlecht waren danach die Umstände: Erst kamen zu hohe Zölle und Steuern, dann die Pilzkrankheit Peronospora – und so verschwand der Wein im 19. Jahrhundert fast vollends aus Kärnten.
Wein aus Kärnten: Do woxt wos
Bis zum Jahr 1972. Damals setzte Herbert Gartner im Lavanttal nach langen Jahrzehnten wieder die ersten Reben – und gleichzeitig einen neuen Trend. Plötzlich sah man: Do woxt wos. Und erinnerte sich daran, dass Weinbau in Kärnten keine Novität ist, sondern zu den Wurzeln des Landes gehört. Immer mehr sahen sich nach passendem Land um, liebäugelten mit der Idee, Reben zu pflanzen – und setzten sprichwörtlich dort an, wo im 19. Jahrhundert die Reben verkümmerten.
Spätestens seit Anfang 2000 ist klar: Do woxt wos. Der Kärntner Wein erlebt eine Renaissance und wird heute kultiviert von Menschen, die ihre Leidenschaft den Reben gewidmet haben, Profis genauso wie Hobbywinzer. Im Jahr 2011 wurden erstmals wieder mehr als 100.000 Flaschen Wein erzeugt. Heute sind es mehr als 500.000, die in Kärnten abgefüllt werden. Geht es nach dem Kärntner Weinbauverband, wird die Weinproduktion weiterhin blühen. Ja, do woxt wos. Nur wo genau? An 7 Orten in Mittelkärnten, wo man Kärntner Wein genießen kann:
#1 Wein aus Kärnten: Weingut Burg Taggenbrunn
Das wohl exklusivste und zugleich exaltierteste Weingut Kärntens thront stolz über St. Veit an der Glan. Rund um die Burg Taggenbrunn wachsen auf 40 Hektar jene Reben, die dafür sorgen, dass der Burgwein alljährlich prämiert wird. Das Umfeld könnte nicht historischer sein. Taggenbrunn entstand auf den Überresten einer keltisch-römischen Ringwallsiedlung im ersten Drittel des 12. Jahrhunderts.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde aus der Burg eine Burgruine, die 2011 aus ihrem Dornröschenschlaf geweckt wurde. Da kaufte der Unternehmer Alfred Riedl, bekannt für Jacques-Lemans-Uhren, die Burg Taggenbrunn. Was folgte, waren jahrelange Renovierungen, stets mit dem Ziel, so viel wie möglich vom Original-Zustand beizubehalten. 2017 eröffnete das Weingut, passend zum Unternehmen und dem exaltierten Image mit einer Kunstskulptur von André Heller: Seither begrüßt die 15 Meter hohe Zeitgöttin als neues, künstlerisches Wahrzeichen Mittelkärntens Besucher auf der Burg.
Auf den Weinbergen zu Füßen der Burg hat der Winzer Hubert Vittori das Sagen. Die Weinverarbeitungsanlage zählt zu den modernsten Österreichs und sorgt für einen Ertrag von rund 200.000 Flaschen Wein der Linie „Taste of Time“ pro Jahr. Angebaut werden die Sorten Sauvignon Blanc, Pinot Blanc, Pinot Gris, Chardonnay, Traminer, Muskateller, Zweigelt und Pinot Noir.
Der beliebteste Wein? „Das ist immer Geschmackssache“, sagt Hubert Vittori, „weil jeder etwas anderes mag, aber weit vorne spielt unser Gemischter Satz mit. Und natürlich unser Sekt, der Jaques Paagnier“. Am beliebtesten seien in Kärnten frische und fruchtige Weine, so der Experte. Was den Geschmack auf Taggenbrunn ausmacht? „Wir stehen für ehrliche, typische Weine. Auf Geschmack wollen wir nichts hintrimmen“. Sein Ziel war und wird immer sein, aus einer Region das Beste herauszuholen. ´
Hotel, Hofladen, Heurigenrestaurant
Zum Weingut zählen ein Hotel (DZ ab 139 €/P., inkl. Frühstück), ein Hofladen, ein Heurigenrestaurant und ein spätgotischer Getreidespeicher für Veranstaltungen, vor allem Hochzeiten sind hier sehr beliebt. Spannend: Ab Mai präsentiert sich die Burg Taggenbrunn auch als Festival-Standort, an dem die neuen Taggenbrunner Festspielen stattfinden werden. Als Aufführungsort dient der überdachte Burghof mit mehr als 600 Sitzplätzen.
Adresse: Weingut Taggenbrunn, Taggenbrunn 9, 9300 St. Veit an der Glan
Öffnungszeiten des Heurigen-Restaurants: Mittwoch bis Freitag von 15 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 11:30 bis 22 Uhr
#2 Wein aus Kärnten: Burg Glanegg
Der Märchenbeginn „Es war einmal eine Burg“ ist auch in der Gegend rund um Glanegg passend. Hier thront hoch über den hügeligen Tälern die Burg Glanegg, wo auf zwei Hektar von Franz Laßnig und seiner Familie Burgwein angebaut wird. Bis das allerdings möglich war, wurde die drittgrößte Wehranlage Kärntens, die ursprünglich die Aufgabe hatte, den Durchgang durch das Glantal zu kontrollieren, in mühsamer Kleinarbeit restauriert. Denn im 19. Jahrhundert verfiel die Burg zusehens.
Heute befindet sich die Ruine im Besitz der Familien Zwillink und wurden 1996 von der Gemeinde Glanegg für den Zeitraum von 25 Jahren gepachtet. Der „Burgverein Glanegg“ kümmert sich um die Revitalisierung. Als Mitglied war Franz Laßnig von Beginn an dabei – und übernahm die harte Aufgabe, die rund zwei Hektar große Fläche zu roden, die einst als Obst- und Weingarten diente. „Mit dem Verfall der Burg verwilderte alles und die Fläche wuchs mehr und mehr zu.“ Deshalb dauerte es, bis endlich die ersten Reben in die Erde gepflanzt werden konnten.
Viel Liebe zum Wein
Heute gedeihen sechs Rebsorten auf den Südhängen unter der Burg mit viel Liebe zum Wein: Sauvignon Blanc, Chardonnay, Weißburgunder, Zweigelt, Donauriesling und Blütenmuskateller. Letzterer ist besonders beliebt: „Unser Blütenmuskateller ist eine Züchtung aus Klosterneuburg und wurde als Landessieger ausgezeichnet.“ Im hauseigenen Heurigenbetrieb geht die Liebe zum Wein in die Liebe zum Detail über. „Was es bei uns gibt, ist hausgemacht und kann auch nur direkt bei uns bezogen werden!“ Deshalb gibt es zu jedem einzelnen Gericht – vom Burgwein über selbst erlegtes Wild bis hin zu Zuckerreinkerl und Reindling – immer eine Geschichte, die Lassnig seinen Gästen gerne erzählt.
Adresse: Burgruine Glanegg, Mautbrücken 1, 9555 GlaneggÖffnungszeiten des Heurigen-Betriebes: von Mai bis September jeweils Donnerstag und Freitag von 16 bis 22 Uhr
#3 Wein aus Kärnten: Stadtwinzer in Klagenfurt
Do woxt wos: Jene drei Worte, die heute vielerorts für den Kärntner Wein verwendet werden, entstanden über dem Wörthersee und sind das Motto der Stadtwinzer von Klagenfurt. Denn auch wenn man es nicht vermuten würde, hat die Hauptstadt Kärntens einen eigenen Weinberg, der malerisch über dem Wörthersee liegt.
Auf der Ried-Seewiese nördlich von Klagenfurt wächst auf einer Fläche von mehr als 0,5 Hektar der Klagenfurter Stadtwein – und das bereits seit über 40 Jahren. Anfangs war es mehr eine Spielwiese: Weil Partnerstädte wie Wiesbaden oder Görz dem damaligen Bürgermeister und Weinliebhaber Leopold Guggenberger Weinstöcke schenkten, wurden sie kreuz und quer auf der Seewiese gepflanzt.
Heute wachsen die Reben weitaus professioneller. Das ist dem Weinbauverband Kärnten zu verdanken, der Dachorganisation der Kärntner Winzer. Die sanften Hänge werden von unterschiedlichen Winzern kultiviert, die in diversen Kursen ihre Ausbildung zum Winzer absolviert haben und als Subpächter den Weinbau auf der Seewiese kooperativ betreiben. Obmann ist Horst Wild, für den der Weinanbau ein geliebtes Hobby ist; wie bei den meisten anderen auch. „Der Weinbau findet überwiegend als Hobby und nebenberuflich statt“, sagt Wild. „Es gibt aber mittlerweile ein paar, die damit ihren Lebensunterhalt erwirtschaften“.
Gemeinschaft der Winzer
Das besondere auf der Seewiese ist nicht nur die Lage, sondern auch die Gemeinschaft: Aktuell sind es sieben Winzer, die gemeinsam anbauen und lesen und sich über ihre Erfahrungen austauschen. „Einmal im Jahr sitzen wir dann alle zusammen und verkosten unsere Weine. Und schauen, was gut ist und was schlecht und wie wir den Wein noch besser machen können“, sagt Horst Wild. Angebaut wird neben den roten Trauben Zweigelt, Blauburger, St. Laurent und Merlot vor allem die weißen Trauben Riesling, Pinot Blanc, Chardonnay und Sauvignon Blanc. Der Wörthersee tut dem Wein übrigens besonders gut: „Weil es über dem Wörthersee immer ein paar Grad wärmer ist als in der Stadt, fühlen sich die Rebstöcke besonders wohl.“
Adresse: Stadtwinzer Klagenfurt, Ried-Seewiese, 9020 Klagenfurt am Wörthersee
Termine und Führungen nach Vereinbarung
#4 Wein aus Kärnten: TrippelGUT
Ein anderer See, ein anderes Weingut: Am Maltschachersee bei Feldkirchen sorgt das „TrippelGUT“ für die besten Tropfen der Region. Hier baut der Weibliebhaber Nikolaus Trippel auf 7,4 Hektar seinen Wein an und sorgt für einen eigenen Rekord: Er führt das Weingut mit Kärntens größter Rebsorten-Vielfalt. Die Palette reicht von trinkfreudigen Alpenweinen über charaktervolle, teilweise in gereiftem Holz ausgebaute Lagenweine bis hin zu maischevergorenen Natural Wines mit Spontangärung ohne Zusatzstoffen.
Der Kassenschlager im Hause? „Der Sommerwein Oachkatzl, ein Gemischter Satz aus Weissburgunder, Sauvignon Blanc und Gelber Muskateller!“ Insgesamt werden 60 Restaurants und Hotelbetriebe mit Trippel-Weinen beliefert, sogar nach New York und Singapur reisen die edlen Tropfen.
Qualität vor Quantität
Seit 1943 befindet sich Grundstück im Besitz der Familie Trippel. Nach Absolvierung der Weinbauschule in Silberberg übernahm Nikolaus Trippel 2012 es von seinem Großvater und baute ein Wein- und Wohlfühlparadies in Briefelsdorf am Maltschacher See. Sein Credo? Qualität vor Quantität. Das Besondere hier ist das Gesamtpaket: Das Weingut besteht nicht nur aus den üppigen Weingärten und eigener Produktionsstätten, sondern auch aus einem Hotel, dem SchlafGUT (DZ ab 55 €/P., inkl. Frühstück), einem Restaurant, dem EssGUT, und einem Genuss-Shop. Tipp: Es finden regelmäßig Führungen statt, zum Beispiel die kleine Schauweinkellerführung inkl. Weinverkostung (von Donnerstag bis Montag täglich um 15.30 Uhr, Eintritt: € 7).
Adresse: TrippelGUT, Hubertusweg 4, Briefelsdorf am Maltschacher See, 9560 Feldkirchen in Kärnten
Öffnungszeiten Restaurant: Mittwoch, Donnerstag und Sonntag von 12 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag von 12 bis 23 Uhr,
#5 Wein aus Kärnten: Vinum Virunum
Es waren zwar die Klöster, die die Reben in Kärnten konsequent anbauten, zuvor machten aber bereits die Römer und die Kelten erste Experimente mit Wein. Der Name der antiken Hauptstadt der Provinz Noricum namens Virunum war die Inspiration für das Weingut „Vinum Virunum“, das am Fuße vom Magdalensberg gelegen ist – und an die Tradition des Weinmachens im alten römischen Kaiserreich anknüpfen möchte. 2011 erfolgte die Jungfernlese auf dem drei Hektar großen Weinberg, es wachsen Trauben von Chardonnay, Sauvignon Blanc, Traminer, Rosé, Zweigelt, Blaufränkisch und Pinot Noir.
Ehrliche Weine
In den Weinbergen hier hat Alexandra Candussi das Sagen. Sie ist vor allem Expertin für den richtigen Standort und den besten Boden. Bevor sie ihre ersten Rebstöcke setzte, analysierte sie ganz genau die Böden, die in Zukunft Wein tragen sollten. Heute kennt sich fast niemand so gut aus wie sie, wenn es darum geht, welche Beschaffenheit für welche Traube am besten ist. Ihre Erkenntnisse? Chardonnay wächst am besten auf lehmigen Böden, Sauvignon Blanc und Traminer in schottrigen, eisenhaltigen Lagen, Zweigelt, Blaufränkischer, Pinot Noir und Merlot auf einem Lehm-Schotter-Sand-Mischboden. „Mir sind ehrliche Weine am liebsten“, sagt sie. „Die Intention, eigenen Wein anzubauen, entstand aus meiner Liebe und Leidenschaft zum Wein, aber auch zur Region, dem Boden und unserem Klima“.
Adresse: Vinum Virunum, Altglandorf 23, 9300 St. Veit an der Glan
Termine und Verkostungen nach Vereinbarung
#6 Wein aus Kärnten: Georgium
Bio ist in aller Munde und am Ufer des Längsee auch im Wein: Hier betreiben Marcus Gruze und Uta Slamanig seit Jahren biodynamischen Weinbau. Ihr Ziel? Alles soll so natürlich wie möglich angebaut werden. Deshalb schwört das Duo auf eine ökologische Traubenproduktion und Spontanvergärung auf der Maische, verzichtet auf Schönung oder Filtration, verwendet so wenig Schwefel wie möglich und lässt jegliche technische Hilfsmittel, Zusatzstoffe oder Interventionen weg.
Ausnahmewinzer des Jahres
Das Konzept geht auf: 2017 wurden sie durch den Guide Gault Millau als „Ausnahmewinzer des Jahres“ ausgezeichnet. Die Top-Weine stammen aus der Burgunder-Familie: Chardonnay, Weiß- und Grauburgunder sowie Pinot Noir. Tipp: Auch hier kann man übernachten, insgesamt gibt es sechs Winzerzimmern (DZ ab 65 €/P, inkl. Frühstück).
Adresse: Georgium, Längseestraße 9, 9313 St. Georgen am Längsee
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr bzw. nach telefonischer Anmeldung
#7 Wein aus Kärnten: Weinbau Köck
Auf 750 Meter Seehöhe wachsen auf der Pollenitzen Reben, die zu den ersten zählen, die seit der Wiedergeburt der Kärntner Weine gepflanzt wurden. Seit 17 Jahren kultivieren Christiane und Gerhard Köck hier ihre gleichnamigen Weine.
Auf einer Fläche von 1 Hektar wachsen heute sieben Sorten, davon mehr als zwei Drittel Rotweine mit den Sorten Rösler und Zweigelt, reinsortige Weißweine mit Chardonnay und der Biowein Polenikus. Spannend sind auch Nebenprodukte wie der „Weinbrand extra old“. Die edlen Tropfen landen vorwiegend in der gehobenen Gastronomie und Hotellerie und bei den GenussWirten in Kärnten, außerdem gibt es Ab-Hof-Verkauf.
Adresse: Weinbau Köck, Pollenitz 6, 9560 Feldkirchen in Kärnten
Termine und Verkostungen nach Vereinbarung
5 Insidertipps für Kärntner Weinliebhaber
1. Es gibt jede Menge spannende Ausflugsmöglichkeiten zu Wein-Zielen in Kärnten. Fast alle Betriebe haben einen Ab-Hof-Verkauf, wo man Wein günstig kaufen kann.
2. Ein Highlight – nicht nur am Land – sind Hofläden. In Klagenfurt ist die „Wakonigs HofgreißlerEI“ ein absolutes Must-See. Hier gibt’s Produkte von rund 60 verschiedenen Kärntner Erzeugern – und natürlich auch Kärntner Weine.
3. Der Benediktinermarkt in Klagenfurt gilt schon längst als Geheimtipp unter Kulinarikfans. Was aber viele nicht wissen: Es gibt einen Stand, an dem man Weine von Kärntner Winzern kaufen kann: direkt beim Eingang am Marktstand von Walter Gasser.
4. Die Kärntner Weine haben es in die großen Supermärkten geschafft, zum Beispiel zu „Spar“, aber auch Spezialgeschäfte bieten die lokalen Weine an, zum Beispiel „Feinkost Jäger“ in Klagenfurt.
5. Um Wein aus Kärnten zu verkosten, sollten Weinfans sich nach Weinveranstaltungen umsehen. Highlights sind zum Beispiel das Alpe-Adria-Fest in Ferlach, das Wine & More in Völkermarkt oder das Weinfest auf der Burg Glanegg.