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Winter in Tallinn: Traditionen, Bräuche und Spezialitäten in der Weihnachtszeit

Einst war Tallinn die nördlichste Stadt der Hanse. Nur 80 Kilometer von Helsinki entfernt am Finnischen Meerbusen gelegen, verwandelt sich die Hauptstadt Estlands im Winter in ein Weihnachtswunderland. Der nördlichste der drei baltischen Staaten ist maritim und magisch zugleich – und verströmt trotz nordischer Kühle Wärme und Herzlichkeit in der Weihnachtszeit.


Winter in Tallinn: Traditionen, Bräuche und Spezialitäten in der Weihnachtszeit ♥ Lesezeit: 6 Minuten


Estland ist seinen Traditionen treu verbunden – und zelebriert insbesondere in der Weihnachtszeit seine Sitte und Bräuche. Weihnachten heißt auf Estnisch „Jõulud“, der Weihnachtsmann „Jõuluvana“. Kindern wird erzählt, dass er mit dem Schlitten aus Finnland kommt. Der Name geht zurück auf das skandinavische „Jul“, das Fest der Wintersonnenwende. Weihnachten wird in Estland zwischen dem 24. und 27. Dezember gefeiert und offiziell eingeläutet, sobald der Bürgermeister es bekanntgibt: Seit 350 Jahren steht er am Heiligabend auf dem Balkon des Rathauses und verkündet den Weihnachtsfrieden. Viele Esten besuchen am Heiligabend ihre verstorbenen Verwandten auf dem Friedhof und gehen anschließend vor der Christmette in die Sauna – um das Weihnachtsfest „gereinigt“ zu begehen. Diese Tradition stammt aus der Verbundenheit und der Nähe zu den Finnen. Schließlich liegt Helsinki nur 80 Kilometer entfernt von Tallinn.

Weihnachtsaktivitäten in Tallinn: Die schönsten Traditionen, Bräuche und Spezialitäten

Beim traditionellen Weihnachtsessen geht es deftig zu: In Estland kommen Schweinebraten, Sauerkraut und Ofenkartoffeln auf den Tisch, oft auch Blutwurst, Sülze, Pastete und Rote-Bete-Salat oder geschichteter Heringssalat. Als Dessert werden Marzipan und Lebkuchen gereicht – zwei estnische Spezialitäten. Das estnische Gegenstück zu Weihnachtsplätzchen sind piparkoogid: Pfefferkuchen. Die Menge der einzelnen Gänge beim Weihnachtsessen ist wichtig. So heißt es, dass sieben, neun oder zwölf Gänge Glück und reiche Ernte im neuen Jahr bescheren. Was nicht aufgegessen wird, bleibt über Nacht auf dem Tisch. Denn es heißt auch, dass die Geister toter Verwandten und Bekannten zu Besuch kommen, um die Reste der Speisen zu genießen.

Weihnachtsaktivitäten in Tallinn: Die schönsten Traditionen, Bräuche und Spezialitäten

Der Weihnachtsbaum von Tallin 

Die Hauptrolle der Adventszeit in Tallinn spielt nicht der Weihnachtsmarkt, sondern der Weihnachtsbaum. Die Stadt ist stolz darauf, einen Rekord zu halten: Tallinn hatte den weltweit ersten öffentlichen Weihnachtsbaum! Im Jahr 1441 stellte die Bruderschaft der Schwarzhäupter den ersten Weihnachtsbaum Europas auf dem Tallinner Rathausplatz auf. Deshalb gibt es noch heute zahlreiche Rituale und Regeln. Die festliche Zeremonie rund um den Tallinner Weihnachtsbaum lockte 1711 sogar Zar Peter den Großen an. Heute wird der Christbaum in einem landesweiten Wettbewerb ausgesucht. Jedes Jahr im September veröffentlicht die Verwaltung der Tallinner Innenstadt eine Ausschreibung für die Fichten und Tannen Nordestlands. Das Auswahlverfahren ist streng: Der Weihnachtsbaum soll zwischen 15 und 18 Meter lang, symmetrisch, dicht und tiefgrün sein. Steht er dann auf dem Rathausplatz, feiert die ganze Stadt seine Ankunft.

Weihnachtsaktivitäten in Tallinn: Die schönsten Traditionen, Bräuche und Spezialitäten

Die Hälfte Estlands ist von Bäumen bedeckt. Zu Weihnachten ziehen viele Familien in den Wald – und das sogar hochoffiziell. Denn seit 2008 erlaubt die Forstverwaltung das Fällen ausgewählter Fichten. Eine App zeigt jene Stellen im Staatsforst, an denen man zur Axt greifen und einen Weihnachtsbaum fällen darf. Nach Weihnachten verbrennen die Esten ihre Bäume im Janua in geselliger Runde. Es gibt aber Ausnahmen. Große Weihnachtsbäume wie der auf dem Weihnachtsmarkt werden nicht verbrannt. Aus den Nadeln entsteht auf der Insel Saaremaa ein ganz besonderer Gin.

Der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz 

Wenn der Weihnachtsbaum auf dem Rathausplatz steht, kann der Weihnachtsmarkt beginnen. 2024 öffnet der Markt am 22. November und dauert bis zum 27. Dezember 2024 an. Das Ambiente ist bezaubernd. Der Rathausplatz liegt umgeben von historischen Bauten und erzählt eine lange Geschichte. Er wurde 1313 erstmals erwähnt. Auch der Weihnachtsmarkt reicht zurück bis ins Jahr 1441. Im Jahr 2019 wurde der Tallinner Weihnachtsmarkt zum beliebtesten Weihnachtsmarkt Europas gekürt. 

Rund um den Weihnachtsbaum reihen sich sternförmig hölzerne Buden, an denen Kunsthandwerk wie Wollfäustlinge, Pullover und Holzschmuck angeboten und estnische Wintergerichte zubereitet werden. Die sind deftig: Klassiker sind Blutwurst, Kartoffeln und Sauerkraut, aber auch geschmorte Schweinebacken, Entenkeule, Elch oder Lachs. Ein typisches Getränk ist Glögi. Das Wort ist ein Sammelbegriff und kann Glühwein als auch Früchtepunsch meinen. Beides gibt es in unterschiedlichen Varianten. Besonders beliebt ist der 21-prozentige Glögi mit einem Schuss des lokalen Likörs Vanna Tallin. 

Die Altstadt von Tallin 

Die Altstadt von Tallin ist eine der am besten erhaltenen Europas und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Abgesehen von einem russischen Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt vor größeren Zerstörungen verschont. Deshalb herrscht heute noch ein romantisches, mittelalterliches Flair. 80 Prozent der Altstadt wurden im Mittelalter erbaut, die ältesten Gebäude und Gassen stammen aus dem 11. Jahrhundert. 

In der Weihnachtszeit erhellen über 100 Lichtdesigns die Altstadt. Im Winter wird zusätzlich zum Weihnachtsmarkt auch eine Kunsteisbahn neben der historischen Niguliste-Kirche angelegt, zu der auch eine Bar und ein Café gehören. Die Eisbahn hat von Anfang Dezember bis Ende März geöffnet.

Die Stadtmauer und Türme von Tallinn 

Eine Besonderheit in Tallinn ist die Stadtmauer, deren ältesten Abschnitte aus dem 13. Jahrhundert stammen. Über 300 Jahre dauerte der Ausbau dieser beeindruckenden Befestigungsanlagen. Früher war die Mauer vier Kilometer lang und hatte acht Tore und 46 Türme. Heute sind noch die Hälfte der Mauer und der Türme erhalten. 

Altstadt von Tallinn

Auf einem Teil der Mauer kann man spazieren gehen, in den Türmen „Kiek in de Kök“ und „Dicke Margarethe“ gibt es je ein Museum. Im Kiek in de Kök einen Teil des „Tallinner Stadtmuseums“, in der Dicken Margarethe das „Estnische Seefahrtsmuseum“. Zu Weihnachten ziert den Kanonenturm ein passend geschmückter Weihnachtsbaum mit Meeresmotiven. Als Baumschmuck werden Schiffe und und Glasschwimmer verwendet, zwischen denen Sterne leuchten.

Ratsapotheke von Tallinn

Wer hat Marzipan erfunden: Lübeck und Tallinn? Die Antwort auf diese Frage ist nicht eindeutig, aber klar ist: Marzipan aus Tallin war zur Hansezeit eines der berühmtesten Marzipans Nordeuropas. Da Lübeck und Tallinn beides Hansestädte waren, heißt es, dass Persien der Geburtsort von Marzipan ist und im Mittelalter mit den Arabern über das Wasser nach Europa kam. Den Grundstein für den Erfolg des Tallinner Marzipans legte der deutsch-baltische Konditor Georg Johann Stude. Mitte des 19. Jahrhunderts übernahm er eine Konditorei in Tallinn und produzierte dort unter anderem Marzipan. Das gelang ihm so gut, dass man sein Marzipan sogar an den Zarenhof in Sankt Petersburg liefern ließ.

Ratsapotheke in Tallinn

Eigentlich reicht die Geschichte des Tallinner Marzipans weiter zurück. Schon im Mittelalter wurde Marzipan in der Tallinner Ratsapotheke als Arznei hergestellt und verkauft. Das Ratsapotheken-Marzipan „Panis Martius“ galt als gutes Mittel, um Liebeskummer zu lindern und die Gehirntätigkeit zu fördern. Direkt am Rathausplatz gelegen, wurde die Ratsapotheke Anfang des 15. Jahrhunderts gegründet. Somit ist sie die älteste durchgängig betriebene Apotheke Europas. Früher standen nicht nur Arzneien im Fokus. Auch Tinte, Papier, Stoffe, Tabak, Pfeifen, Spielkarten, Schießpulver, Salz, Gewürze und Süßigkeiten gingen über die Ladentheke. Heute gibt es auch ein Museum über mittelalterliche Heilmethoden. Wer will, bucht eine Führung oder macht bei einem Marzipan-Workshop mit.

Die Marzipanstube im „Café Maiasmokk“

Nur wenige Schritte von Tallins berühmter Apotheke entfernt liegt in einem denkmalgeschützten Gebäude das „Café Maiasmokk“. Der Name bedeutet übersetzt „Leckermaul“ oder „Feinschmecker“. Das passt, denn im Fokus stehen wunderbar süße Kreationen. Das Café gilt als Institution und ist insbesondere in der Weihnachtszeit ein beliebtes Ziel von Touristen. Es eröffnete 1864 und ist somit das älteste noch in Betrieb befindliche Café Estlands!

Sehenswert ist die „Martsipanituba“, also die Marzipanstube. Hier kann man mit einem Audioguide alles über die Geschichte des Marzipans und des Cafés erfahren, eine Ausstellung mit Marzipanfiguren besichtigen und natürlich auch beim Marzipanbemalen zusehen und die Produkte kaufen. Es gibt außerdem ein Café und ein Restaurant.

Lebkuchen-Ausstellung in Tallinn

Wer denkt, dass nach mit dem Marzipan die süße Seite Tallins fertig erzählt ist, der irrt sich. Denn die Esten haben auch ein Faible für Lebkuchen. In Tallinn gilt die „PiparkoogiMaania“ – auf deutsch „Lebkuchen-Manie“ als Kult. Dabei handelt es sich um eine Kunstausstellung, in der es nur eine Regel gibt: Alles muss aus Lebkuchen sein.

Hinter dem Projekt stehen rund hundert estnische Künstler, darunter Architekten, Designer, Keramiker und bildende Künstler. Die traditionelle Lebkuchenausstellung ist eine der beliebtesten Veranstaltungen in Tallinn während der Weihnachtszeit. Unter den Stücken sind lustige und skurrile Teilchen, unter anderem ein Karl-Lagerfeld-Porträt aus Lebkuchen. Im Café der Ausstellung werden von Künstlern die Lebkuchen auch verkauft. 

Schokolade aus Tallinn

Weil aller guten Dinge drei sind, gesellt sich zu Marzipan und Lebkuchen auch Schokolade in Estland. Nach der Schweiz und Deutschland ist Estland auf Platz 3 der Länder, die am meisten Schokolade essen! Der größte Süßwarenhersteller des Landes heißt Kalev und startete sein Geschäft im Jahr 1806. Heute steuern Touristen gerne die „Maiustuste Meistrikoda“ im Stadtteil Rottermanni kvartal an, auf deutsch: die „Meisterkammer von Süßigkeiten“. 

Hier ist der Name Programm: Es gibt in Handarbeit gefertigte Pralinen und Marzipanfigürchen zu kaufen. Wer will, kann einen Schokoladen- und Marzipan-Workshop besuchen. Einen Pralinen-Workshop wiederum kann mitmachen, wer im erst 2023 eröffneten „Mövenpick Hotel Tallin“ eincheckt. Das Markenzeichen der Hotelgruppe sind Eis und Schokolade, deshalb gibt es neben dem Pralinen-Workshop eine tägliche „Chocolate Hour“. Übrigens: Auch im Rotermann-Viertel gibt es einen Weihnachtsmarkt. In Zusammenarbeit mit Coca-Cola findet auf dem Hauptplatz ein noch nie dagewesener Weihnachtsmarkt mit zahlreichen Familienveranstaltungen statt – und einem rot geschmückten Weihnachtsbaum.

Der Katharinengang und die Katharinen-Gilde

Wer in der Weihnachtszeit in Tallinn und vielleicht auf der Suche nach originellen Mitbringseln oder Weihnachtsgeschenken ist, hat eine große Auswahl. Alleine in der Altstadt von Tallinn gibt es Dutzende von kleinen Handwerks- und Designgeschäften, die estnische Kreationen verkaufen. Eine der schönsten Gassen ist zugleich die kreativste: Die noch heute erhaltenen Wohnhäuser im Katharinengang stammen überwiegend aus dem 15. bis 17. Jahrhundert – und sind heute das Zuhause der Katharinen-Gilde

Die Katharinen-Gilde wurde im Jahr 1995 gegründet. Die Idee war es, dass sich mehrere offene Ateliers und Galerien von Künstlern zusammentun, um auf ihr Handwerk aufmerksam zu machen. Heute reiht sich in der schmalen Gasse ein Handwerksbetrieb an den nächsten. Gäste können dabei zusehen, wie Künstler nach traditionellen Methoden Glaswaren, Hüte, Quilts, Keramik, Schmuck, Seide und andere Produkte herstellen – und die schönsten Stücke nach Hause mitnehmen. 

Estnisches Kunsthandwerk und Design aus Tallinn

Noch mehr estnisches Kunsthandwerk gibt es beim „Hof der Meister“ mit mehreren Kunst- und Handwerksstuben, dem „Haus des Estnischen Handwerks“ mit traditionellem und modernem estnischem Handwerk und im Handwerkszentrum „Kaarmanni Käsitöö“, dem größte Handarbeitszentrum Estlands. 

Kulinarische Spezialitäten aus Estland wiederum findet man am „Balti Jaama Turg“, dem Markt am Baltischen Bahnhof. Er gilt als modernsten Markt seiner Art in ganz Estland. Auf drei Stockwerken bieten hier rund 300 Händler ihre Waren an, vor allem regionale Lebensmittel und lokales Handwerk. Besonders cool ist der Streetfood-Bereich mit etwa 20 verschiedenen Anbietern.

Das Stadtviertel Noblessner 

Ein außergewöhnlicher Weihnachtsbaum steht im Stadtviertel Noblessner direkt am Meer. Der Baum im Hafenviertel wurde von den Designern der Einrichtungsmarke Shishi geschmückt und ist inspiriert von Märchen, guten Wünschen und deren Erfüllung. 22.000 funkelnden LED-Lichter lassen ihn wunderbar strahlen.

Das Stadtviertel Noblessner erzählt eine lange Geschichte. Vor etwas mehr als hundert Jahren wurde hier die größte U-Boot-Werft im Zarentum Russland errichtet. Vor dem Ersten Weltkrieg entstanden zwölf moderne U-Boote. Nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit erhielt Noblessner ein neues Gesicht – und gilt heute als eines der angesagtesten Vierteln Tallinns. In den ehemaligen Fabrikhallen haben sich Kunstgalerien, Geschäfte und Restaurants angesiedelt. 2020 erhielt der Bezirk den Titel als „bester städtischer Raum im Baltikum“. 

Der Iglupark in Tallinn

In Noblessner befindet sich auch ein innovatives und durchaus eisiges Projekt. Direkt am Meer wurde im Jahr 2021 der Iglupark eröffnet. Die Idee ist es, dass sich die Besucher eine außergewöhnliche Auszeit oder Arbeitsatmosphäre am Wasser gönnen. Zur Verfügung stehen mehrere Igluhäuschen und Iglubüros, die entsprechend ihrer Bestimmung eingerichtet sind.

Jedes Igluhaus ist für zwei Personen geeignet. Es gibt ein Bett, eine Küche und ein Badezimmer. Die Iglubüros wiederum bieten einen gut ausgestatteten Arbeitsbereich. Von allen Iglus hat man einen weiten Blick über das Meer. Dazu gibt es mehrere Iglusaunen, in denen man schwitzen und anschließend Eisbaden ausprobieren kann. 

Das Estnische Freilichtmuseum

Nur eine 15-minütige Autofahrt von der Innenstadt entfernt ist das „Estnische Freilichtmuseum“ in der Weihnachtszeit einen Besuch wert. Im Mittelpunkt steht das Dorfleben Estlands, das auf einem urigen Gelände inszeniert wird. 14 verschiedene Bauernhäuser des Museums zeigen auf, wie Familien vom 18. bis zum 20. Jahrhundert gelebt und ihren Alltag gemeistert haben. 

Im Dezember findet ein Weihnachtsdorf statt, in dem man an estnischen Weihnachtstraditionen aus verschiedenen historischen Epochen teilnehmen kann. Jeder Haushalt des Freilichtmuseums erhält dann beispielsweise einen Weihnachtsbaum, der entsprechend der jeweiligen Epoche geschmückt ist.

Das Estnische Kunstmuseum

Um Kunst dreht sich alles im „KuMu“, dem „Estnischen Kunstmuseum“. Das Museum wurde im Jahr 2006 eröffnet und behandelt estnische Kunst seit dem 18. Jahrhundert bis heute. Es ist das größte und modernste Kunstmuseum im Baltikum. Das Kumu besteht aus fünf Zweigen an fünf Standorten. Im Stadtteil Kadriorg befinden sich das „KuMu“ als Hauptsitz, das „Schloss Katharinental“ und das „Mikkel-Museum“. In der Altstadt gibt es das „Niguliste-Museum in der Nikolaikirche und das „Adamson-Eric-Museum“

Das Haupthaus wirkt wie ein modernes Kunstwerk und wurde 2008 als Europäisches Museum des Jahres ausgezeichnet. Ganzjährig finden Workshops im Museum statt. In der Weihnachtszeit lohnt es sich, Kurse frühzeitig zu buchen: So ist der Lebkuchen-Workshop, in dem man lernt, handgefertigte Lebkuchenplätzchen mit mehrfarbigen Glasuren zu verzieren, rasend schnell ausverkauft.


Offenlegung

Die Recherchereise nach Tallinn wurde unterstützt vom „Mövenpick Hotel Tallin“.

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