Zum Inhalt springen

Schlagwort: Reisepoesie

Negev in Israel: Wo die Dünen wispern und die Wüste spricht

Dort, wo sich Sand und Stein zu einem hügeligen Meer aus sanften Dünen formiert haben, zeigt sich Israel von seiner stillsten Seite. Die Negev-Wüste macht 60 Prozent des Staates Israel aus und bringt Urlauber bei einer Reise durch das Heilige Land zurück zu sich selbst. Nirgendwo anders ist Stille so laut, wenn man – alleine gelassen mit seinen Gedanken in einer Welt aus Sand und Stein – die Dünen wispern und die Wüste sprechen hört.

Ein Kommentar

Kärnten für alle Sinne: Zurück zu jenem Ort, wo die Reise begann

〈ᴡᴇʀʙᴜɴɢ〉Wer viel reist, sammelt Länder, Weltmeere, Wüsten und Berggipfel, verliert aber manchmal den Bezug zur eigenen Heimat. Je weiter entfernt ein Reiseziel ist, umso besser, exotischer und abenteuerlicher scheint es zu sein. Dabei hat der Ort, wo die eigenen Wurzeln liegen, maßgeblich dazu beigetragen, wer man ist. Und die erste Sehnsucht geweckt, die Welt zu entdecken. Deshalb ist es Zeit. Zeit, wieder dorthin zu reisen, wo alles begann. In meinem Fall: in Kärnten.

Schreib einen Kommentar

100 Jahre, 100 Schläge: Der Klang der Friedensglocke in Rovereto

Wenn die Sonne auf dem Hügel von Miravalle über der Stadt Rovereto im italienischen Trentino untergeht, läutet die Campana dei Caduti exakt hundert Mal. Die Friedensglocke in Rovereto wurde aus den Kanonen der Länder, die am Ersten Weltkrieg teilgenommen haben, verschmolzen – und läutet genau dort, wo vor 100 Jahren die Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Italien verlief.

Ein Kommentar

Ein Bild, eine Geschichte: Barafundle Bay in Wales

Schiefe Treppenstufen aus Stein führen sanft nach oben, der Weg wird langsam breiter, die Wiesen grüner und unter hohen, üppigen Klippen tobt die Keltische See. Hier oben, auf dem Weg zum Barafundle Bay im Südwesten von Wales, hört man nichts außer das Kreischen der Möwen und das Rauschen der Wellen – und jeder Schritt führt mich in ein neues Staunen.

Schreib einen Kommentar