Es gibt ja Menschen, die in jedem Land und in jeder Situation eloquent parlieren, siebzehn Sprachen fließend sprechen und jede neue in Nanosekunden zu inhalieren scheinen. Smalltalk auf Suaheli, Anzüglichkeiten auf Altaramäisch, eine kluge Kommunikation auf Khinalug über die innerpolitische Lage im Kaukasus. So bin ich nicht. Ich bin wie Rowan Atkinson in „Mr. Bean macht Ferien“.
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In letzter Zeit ziehe ich schlechtes Wetter an; beinahe so, als hätte jede Schlechtwetterfront einen Radar, der mich überall auf der Welt aufspürt. In Israel regnet es durchschnittlich sieben Tage pro Jahr? Ich bin dabei! Orkan über Madeira, Sandsturm in der Sahara? Ich bin mittendrin. Wenn also im Februar in der Schweiz eine Seilbahn von einem Sturm beschädigt wird, wo halte ich mich auf? Richtig: Ich bin am Gipfeli!
Ein KommentarJa, es gab ein Leben vor Smartphones, Navigationsgeräten und Google Maps. Ich spreche von jener Zeit, in der man für Reisen mit dem Auto Straßenkarten nutzte und mit einem gewissen Maß an Hausverstand den Weg finden musste. Ich war als Kind allerdings weder bei den Pfadfindern, noch bin ich mit einem Orientierungssinn gesegnet – deshalb fährt man mit mir als Beifahrer ins Verderben.
Schreib einen KommentarEs klingt absurd, ich weiß, aber eigentlich fliege ich ja nicht so gerne. Und tue es trotzdem ständig. Dabei passieren mir so oft schräge Geschichten, dass ich irgendwann damit begonnen habe, diese skurrile Erlebnisse zu sammeln, um eines Tages drüber zu schreiben. Von spaßigen Passagieren und Piloten bis hin zu einem Eintrag auf der „Black List“ einer Fluggesellschaft: Manchmal (f)lieg ich echt falsch!
Ein KommentarMeine Travel Tales erzähle ich meist als Reportagen, neulich verarbeitete ich aber bereits während eines Trips meine Erlebnisse in E-Mails. Der Empfänger? Einer meiner Lieblingsmenschen. Der ist Musiker, Songwriter und Kabarettist – und wir streiten uns seit Jahren darüber, wer den besseren Humor hat. Nach meinen täglichen Mails über meine Pressereise quer durch Israel habe ich nun hoffentlich gewonnen.
Schreib einen KommentarIch bin ja Single. Doch was im Privatleben durchaus oft ein Segen ist, wird beruflich manchmal zum Fluch. Nämlich dann, wenn ein Single-Hotel aufmacht und eine Chefredakteurin mich beauftragt, undercover hinzureisen. Ein Horror für mich! Für andere mag das funktionieren, aber ich lasse mir lieber ins Knie schießen, als mich massenkompatibel zu paaren.
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