Wo einst Stacheldraht, Metallzäune und Mauern die DDR und die Bundesrepublik voneinander trennten, zeigt die Natur ihre urtümlichste Seite. Der geschichtsträchtige Grenzstreifen war während des Kalten Krieges nahezu ungestört. Heute lockt am Grünen Band im Frankenwald ein einzigartiger Naturreichtum – und Aktiv-Erlebnisse an der ehemaligen innerdeutschen Grenze.
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Das kleine Städtchen Naila im Frankenwald unterscheidet sich auf den ersten Blick nicht von anderen Orten in Oberfranken. Vor 45 Jahren wurde Naila aber weltweit bekannt. Damals gelang zwei Familien eine tollkühne Flucht aus der ehemaligen DDR. In einem Feld im Ortsteil Naila-Dreigrün landete am 16. September 1979 der selbstgenähte Heißluftballon der Familien Strelzyk und Wetzel.
Schreib einen KommentarVom Todesstreifen zur Lebenslinie: Der BUND Naturschutz in Bayern schuf 1989, nur wenige Wochen nach der Wende, das erste gesamtdeutsche Naturschutzprojekt. Der einstige Grenzstreifen, der die Bundesrepublik von der DDR trennte, ist der einzige existierende länderübergreifende Lebensraumverbund in Deutschland.
Schreib einen KommentarDer Frankenwald wird seinem Namen gerecht: Die Mittelgebirgsregion in Oberfranken besteht zur Hälfte aus Wäldern. Zum satten Grün der Baumwipfel gesellen sich weite Wiesentäler, sanfte Hügel und urige Dörfer. Gelegen zwischen Kulmbach im Süden, Kronach im Westen, Hof im Osten und Thüringen im Norden ist der Frankenwald überraschend vielseitig – und das am besten gehütete Geheimnis Oberfrankens.
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