App an den Strand: Die italienische Region Friaul-Julisch Venetien organisiert die Strände für den Sommerurlaub nach der COVID-19-Pandemie neu. Wenn die Grenze zu Italien endlich wieder aufgeht, wird das Badevergnügen an der Oberen Adria völlig neu angepackt – mittels ausgeklügelter Strand-App und einem straffen Hygienekonzept. 9 Dinge, die man über die neue Strand-App von Friaul-Julisch Venetien wissen sollte.
Friaul-Julisch Venetien: 9 Dinge, die man über die Strand-App wissen sollte ♥ Lesezeit: 4 Minuten
#1 Organisation an den Stränden
Mit der neuen Strand-App von Friaul-Julisch Venetien wird der Sommerurlaub nach der COVID-19-Pandemie organisiert. Entlang der 130 Kilometer langen Küste an der Oberen Adria wird so sichergestellt, dass jeder Urlauber ohne Probleme und Ängste am Strand liegen kann. Die neue App soll die Anzahl der sonnenhungrigen Badegäste regulieren, damit die Strände von beliebten Badeorten wie Lignano, Triest oder Grado nicht überbevölkert sind.
#2 Strand-App von Friaul-Julisch Venetien ab Mitte Juni
Starten soll das neue Strandkonzept quasi sofort. Die App wurde von der Vereinigung der friaulischen Badestrandbetreiber eingerichtet und soll bis Mitte Juni laufen – idealerweise genau dann, wann die Grenze zwischen Italien und Österreich (hoffentlich) wieder aufgeht.
#3 Keine Menschenmassen an den Stränden
Generell gilt dieses Jahr: Menschenmassen sollen vermieden werden. Deshalb setzt man im Sommer auf System: Am Strand werden Einbahnregelungen zu und von den Strandbädern angelegt, um Menschenströme zu steuern und Versammlungen zu vermeiden.
#4 Hygienekonzept an der Oberen Adria
Das neue Hygienekonzept von Friaul-Julisch Venetien wurde intensiv ausgearbeitet. Gäste werden gebeten, Bestimmungen zur sozialen Distanz und die Sicherheitsregeln einzuhalten. Das Personal wird mit Sicherheitsausrüstung wie Masken und Handschuhen ausgestattet. Toiletten und Unterlagen werden häufig sterilisiert und desinfiziert. Mundschutz ist nur teilweise notwendig. Mit Abstand am Strand und im Wasser ist das Tragen von Masken nicht verpflichtend. Bei anderen Strandaktivitäten ist jedoch ein Mundnasenschutz zu tragen. Gruppensport wie Volleyball, Beachtennis oder Boccia sind nicht gestattet.
#5 Liegeplatz buchen
Und wie funktioniert die neue Strand-App von Friaul-Julisch Venetien in der Praxis? Das erklärte Ziel hinter dem Konzept ist in jedem Fall, die Liegeplätze zu koordinieren. Über die App können Urlauber ihren Platz am Strand buchen. Einfach die App aufs Smartphone laden, den jeweiligen Ort bzw. Strand, das passende Datum und den gewünschten Liegeplatz auswählen – fertig.
#6 Fünf Quadratmeter Strand pro Person
Der Liegeplatz ist bezüglich seiner Größe ganz klar festgelegt: Jeder Gast verfügt über bis zu fünf Quadratmeter pro Sonnenschirm. Auch, wo genau man am Strand liegt, kann man über die App auswählen. Natürlich hängt aber viel von den Verfügbarkeiten und der Nachfrage ab.
#7 Strand-Zugang mit Eintrittsbändchen
Mit dem in der Strand-App von Friaul-Julisch Venetien gebuchten Strandzugang geht es dann zu den Eingängen der jeweiligen Strände. Hier zeigen die Gäste ihre Buchung vor und bekommen dann ein farbiges Band, mit dem sie alle Serviceleistungen des Strandes nutzen können. Die Farbe wechselt täglich, damit niemand schummeln kann. Plus: Ein Mitarbeiter begleitet die Badegäste zu ihrem Platz.
#8 Bestell- und Bringdienst
Praktische Zusatzleistung: Die Strand-App von Friaul-Julisch Venetien ist gleichzeitig eine Art Speisekarte und Bestelldienst. Wer möchte, kann Speisen und Getränke per App ordern und dann entweder selber abholen gehen oder zum Liegeplatz bringen lassen.
#9 Hohe Flexibilität
Um den Urlaubern an der Oberen Adria die größte Flexibilität zu bieten, ist das Reservierungssystem der Strand-App von Friaul-Julisch Venetien sehr kulant: Noch bis kurz vor der Ankunft kann man seinen Liegeplatz ohne Probleme stornieren.
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