Jerusalem betet, Haifa arbeitet, Tel Aviv tanzt, lautet eine israelische Redensart. Das stimmt. Das Leben in Tel Aviv ist trotz politisch angespannter Lage eine hinreißende Mischung aus Orient und Okzident, aus Coolness und Zurückhaltung, aus Freizügigkeit und Orthodoxie. Nirgendwo anders liegen Glaube und Freiheit so nahe beieinander. Alles kann, nichts muss, aber alles ist möglich in Tel Aviv.
Inhaltsverzeichnis
20 Dinge, die man in Tel Aviv erleben muss ♥ Lesezeit: 15 Minuten
#1 Die Strandpromenade Tayelet
Die pulsierende Ader von Tel Aviv ist der Strand. Über dem Mittelmeer funkeln sich Wolkenkratzer in die Höhe, über dem Sand ertönt ein stetes Klock-klock, das vom Nationalsport der Israelis herrührt: Jeder spielt Matkot, bei dem mit Holzschlägern ein Ball hin- und hergeschossen wird. Tel Aviv hat 300 Sonnentage im Jahr, die man idealerweise alle an dem 14 Kilometer langen Sandstrand verbringt. Der wird in Tel Aviv Tayelet genannt und ist in unterschiedliche Abschnitte gegliedert; einer schöner als der andere. Der National Geographic zählt Tel Aviv zu den Top 10 Beachcities weltweit.
Der Hilton-Strand ist super zum Schwimmen, wegen einer speziellen Beleuchtung kann man hier sogar nachts surfen. Am Banana Beach sind die meisten Strandlokale, am Gordon-Beach gibt es einen Swimmingpool auf einem Holzdeck mit Blick auf das Meer und den Jachthafen. Der Metzitzim-Strand ist orthodoxen Juden vorbehalten, der Atzmaut-Beach gilt als gay-friendly, und am Almah-Beach liegt der Promitreff Manta Ray (Charles Clore Park Tel Aviv Promenade), wo schon Madonna in der Sonne saß.
#2 Israels Nationalsport Matkot
Zurück zum Nationalsport der Israelis: Der Ursprung von Matkot ist nicht geklärt. Fakt ist, dass das Ballspiel enorm populär in Israel ist. Dabei geht es aber nicht um einen Wettbewerbsport, sondern um reinen Zeitvertreib am Strand. Das Wort Matkot stammt angeblich vom arabischen Wort „madka“ oder dem hebräischen Wort „makah“, das so viel wie „klopfen“ bedeutet. Oder eben: klock-klock.
Zwei oder mehrere Spieler schlagen einen kleinen Ball hin und her, die Schläger bestehen aus Holz, ältere sogar aus Stein. Wer will, leiht sich ein Matkot-Set am Strand aus oder kauft sich eines in einem der vielen Shops. Denn nur, wer am Strand von Tel Aviv Matkot gespielt hat, kann wirklich sagen, dass er in Tel Aviv war.
#3 Der Partystrand Banana Beach
Einer der coolsten Strandabschnitte ist besagter Banana Beach (9 Retsif Herbert Samuel), der seinen Namen wegen dem gleichnamigen Strandlokal trägt. Die Drinks hier sind teuer (wie fast überall in Tel Aviv), hier zahlt man aber für das Flair mit. Es lohnt sich, frische Wassermelone mit Feta oder einen Wodka mit Passionsfrucht zu trinken, die gerade erst geerntet wurde. Jeden Freitagnachmittag verwandelt sich der Banana Beach dann in den „Drum Beach“.
Auf den Klippen packen Trommler ihre Bongos aus und feiern den Shabbat mit einer Drum-Session. Aprops Shabbat: Die Woche in Israel endet bereits am Freitag, denn da ist Shabbat. Der beginnt am Freitag, wenn die ersten drei Sterne am Himmel stehen, und endet am Samstag zur gleichen Zeit. Läden haben dann alle zu, wobei in Tel Aviv der Shabbat viel weniger streng zelebriert wird als im Rest von Isreal.
#4 Die Bauhaus-Szene
Bauhaus ist spätestens seit 2019 in aller Munde, als das 100-jährigen Jubiläum weltweit gefeiert wurde – auch in Tel Aviv. Denn Tel Aviv ist auch als „weißen Stadt“ bekannt. Grund dafür sind über 4.000 Gebäude, die im Bauhaus- und Internationalen Stil errichtet wurden und seit 2003 zum UNESCO-Welterbe gehören. Der Grund für diesen Bauhaus-Boom ist naheliegend: Als in den 1930er Jahren zahlreiche Architekten aus Dessau und Berlin vor dem Nationalsozialismus flohen, kamen viele nach Tel Aviv – und setzten ihr Werk am Mittelmeer fort.
Sie waren vom neuen Wohnverständnis der Bauhaus-Schule geprägt, die am 12. April 1919 in Weimar gegründet worden war. Zentrum des großen Ganzen ist das Bauhaus Center Tel Aviv (77 Dizengoff). Hier starten auch die Bauhaus-Touren. Jeden Freitag um 10 Uhr gibt es eine englischsprachige Tour, die „Tel Aviv White City Bauhaus Tour§ (€ 18/Person), alternativ kann man sich immer einen Audioguide ausleihen.
#5 Der Rothschild Boulevard
Der Rothschild Boulevard ist eine der ältesten und auch eine der wichtigsten Straßen in Tel Aviv und eine der kostspieligsten Wohnstraßen der Stadt. Er beginnt in Neweh Zedeq im Südwesten und führt nach Norden bis zum Habima Theatre. Errichtet wurde die Straße mit der Gründung Tel Avis 1909. Das Herz ist ein breiter, üppig bepflanzter Mittelstreifen mit Fußgänger- und Fahrradwegen, an denen man herrlich flanieren kann und wo es auch kleine Kioske und Coffeeshops gibt.
Tel Aviv ist bekannt für seine unzähligen Frühstückslokale, viele davon befinden sich in dieser Ecke der Stadt, zum Beispiel das Rothschild 12 (12 Rothshild Boulevard). Auch viele Bauhaus-Gebäude befinden sich hier an den äußeren Straßenrändern, zum Beispiel das von Carl Rubin zur Nutzung als Museum umgebaute Beit Dizengoff (Dizengoff St 50). In einem der Säle des Hauses erklärten am 14. Mai 1948 Mitglieder des Nationalrats die Unabhängigkeit Israels. Heute ist es als Haus der Unabhängigkeit offen für Besucher (Eintritt frei).
#6 Das Tel Aviv Museum of Art
Kunst und Kultur spielen in Tel Aviv eine große Rolle. Ein Highlight ist das Tel Aviv Museum of Art (27 Sderot Sha’ul HaMelech, Eintritt ca. € 13), das bereits im Jahr 1932 eröffnete. Das Museum beherbergt bedeutende Sammlungen israelischer Kunst seit den 1920er-Jahren, aber auch internationale Klassiker vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart – unter anderem von Größen wie Chagall, Kandinsky und Picasso. Tipp: 2011 wurde umgebaut, seither gibt es in einem neuen Flügel das Restaurant „Pastel“, in dem Chefkoch Hillel Tavakoli mediterrane Küche auftischt.
#7 Das Ben-Gurion-Haus
Natürlich hat Tel Aviv weit mehr Museen zu bieten. Wer sich mit der Geschichte des Staates Israels auseinandersetzen möchte, sollte unbedingt das Ben-Gurion-Haus (17 Sderot Ben Gurion, Eintritt frei) anschauen. Das Haus widmet sich dem wichtigsten Mann des Landes, der am 14. Mai 1948 den modernen Staat Israel ausrief. Und falls es dann noch mehr israelisches Geschichte, Kunsthandwerk, Archäologie oder jüdische Kultur sein soll, ist das Eretz Israel Museum (2 Chaim Levanon, Eintritt ca. € 13) eine prima Adresse: ein hübsches Museum, das sich auf einem Gelände in mehreren verstreuten Pavillons befindet.
#8 Die Große Synagoge in Tel Aviv
Wer eine Synagoge in Tel Aviv besuchen möchte, sollte die Große Synagoge (Allenby St 110, Eintritt frei) anschauen. Die liegt mitten im Business- und Finanzzentrum der Stadt und ist eine der größten Synagogen Israels. Das Gebäude wurde 1922 von Jehuda Magidovitch entworfen und im Jahr 1926 fertiggestellt. Die neue Außenfassade mit den Bögen stammt aus dem Jahr 1970. Weil aufgrund des Wachstums des Geschäfts- und Finanzzentrums hier viele Menschen das Viertel verließen, verringerten sich in den 60er Jahren die Besucher der Synagoge drastisch. Heute versucht man, die Besucherzahlen mit Shabbat-Mahlzeiten und Feierlichkeiten wieder zu steigern.
#9 Das historische Jaffa
Während Tel Aviv eine junge Stadt ist und erst 1908 gegründet wurde, gibt es das arabische Viertel Jaffa seit über 4.000 Jahren. Tel Aviv war ursprünglich ein Vorort der seit der Antike bestehenden Hafenstadt Jaffa, 1950 kam es zur Vereinigung beider Städte und zum heutigen Tel Aviv-Jaffa mit der hinreißenden Mischung aus Orient und Okzident, aus Coolness und Zurückhaltung, aus Freizügigkeit und Orthodoxie.
Geht man am Tayelet nach Süden, verändert sich das Stadtbild. Moderne Gebäude weichen den historischen und bunten Gassen von Jaffa. Hier gibt es Fressbuden und Restaurants, Künstlergeschäfte, Antiquitäten- und Gewürzhändler. Es gibt nichts Schöneres, als sich in den verwinkelten Gässchen mit den vielen Sandsteinhäusern, Mauern und Türmchen zu verlaufen. Von den Mauern der Sankt Peters Kirche (51 Yeffet) aus dem 17. Jahrhundert hat man einen tollen Blick auf die Skyline von Tel Aviv.
#10 Der Flohmarkt von Jaffa
Berühmt in Jaffa ist der Shuk Hapishpeshim, der Jaffa Flohmarkt (Olei Zion, Sonntag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 14 Uhr, Samstag geschlossen). Gleich hinter dem osmanischen Uhrenturm, dem Wahrzeichen Jaffas, beginnt der Flohmarkt. Unbedingt Zeit nehmen und durch die zugerümpelten Hinterhöfe, aber auch Designerläden bummeln. Wieder ist man mit einem Kontrast konfrontiert, denn hier gibt es Trödel gleichermaßen wie hippe Vintage-Teile – und das seit über 100 Jahren.
#11 Der Hafen von Jaffa
Als Metropole am Mittelmeer verfügt Tel Aviv nicht nur über einen Hafen, sondern über drei: den alten Hafen in Tel Aviv, den Jachthafen und den alten Hafen in Jaffa. Im alten Hafen in Tel Aviv wird hier keine Fracht mehr abgefertigt. Heute ist ein Shopping- und Restaurantviertel mit vielen Nachtclubs genau da, wo früher viele jüdische Flüchtlinge aus Europa ankamen.
Der Hafen war bekannt als Tor zum Gelobten Land. Der Jachthafen ist eine klassische Marina, während im Hafen von Jaffa die größte Geschichte lauert: Hier befindet sich einer der ältesten Häfen der Welt. Rund 5.000 Jahre sind seit seinem Anfang vergangen. Im 19. Jahrhundert gelangte Jaffa zu einer großen Bedeutung. Mit 8.000 Arabern und 2.000 Juden war es die größte Stadt an der Küste. Damals war Jaffa der bedeutendste Seehafen und Handelsplatz von ganz Israel.
#12 Die Märkte in Tel Aviv
In Tel Aviv ist das Herz der Stadt der bunte Shuk Ha’Carmel (CarmelMarkt, Sonntag bis Freitag ab 10 Uhr). Der größte Obst- und Gemüsemarkt in Tel Aviv bietet eine großartige Auswahl an frischen Produkten und exotischen Gewürzen. Überall gibt es Food-Stände, wo man sich durchkosten kann.
Rund um den Markt und in den Seitenstraßen hat sich eine moderne Foodie-Szene entwickelt und es gibt spannende Restaurants zu entdecken. Toll ist eine geführte Tour über den Markt, wo man viele Produzenten trifft und ihre Produkte kosten kann, zum Beispiel mit Delicious Israel. Neben dem Shuk Ha’Carmel lohen sich auch der Levinsky Market und der Nahalat Binyamin Kunsthandwerkmark.
#13 Die Spezialitäten Tel Avivs
Essen in Tel Aviv ist ein spannender Mix aus Ost und West, mit jüdischen, arabischen und internationalen Einflüssen. Ein Klassiker ist Shakshuka: Das ist ein Gericht mit aromatischen Tomaten, süßlich-scharfer Paprika, Knoblauch und Eiern. Schakschuka ist in Israel ein typisches Frühstück. Die beste Variante isst man angeblich bei Dr. Schakschuka (3 Beit Eshel). In Sachen Fleisch dreht sich viel um Sharwarma mit geröstetem, gegrilltem oder gebratenem Rind-, Hammel- oder Hühnchenfleisch.
Auch jüdische Spezialiäten wie Knisches, gefüllte Teigtaschen mit Zwiebeln, Kartoffeln und gewürztem Fleisch, und der berühmte „gefillte Fisch“, der an Feiertagen auf den Tisch kommt, findet man in vielen Restaurants. Als Insidertipps gelten Ha’Miznon (23 Ibn Gabirol) wegen der Falafel-Sandwiches, Benny The Fisherman (Port of Tel Aviv, Hangar 8) wegen dem guten Fisch und Hakosem (1 Shlomo ha-Melekh) wegen der gefüllten Pita-Brote.
#14 Hummus in Tel Aviv
Die wichtigste Mahlzeit in Tel Aviv ist ganz klar Hummus. Die Paste aus pürierten Kichererbsen mit Olivenöl, Knoblauch, Petersilie und Zitronensaft schmeckt nirgendwo auf der Welt so gut wie in Israel. Fragt man Israelis, wo der beste Hummus auf den Teller kommt, wird jeder ein anderes Restaurant nennen, es gibt aber ein paar Bestseller. Schon lange heißt es, dass es den besten Hummus des Landes bei Abu Hasan (Ha-Dolfin St 1) in Jaffa geben soll.
Seit über 50 Jahren hält er sein Rezept streng geheim. Auf dem Carmel-Markt gilt Hummus HaCarmel (HaCarmel 11) als Geheimtipp, auf dem Levinski-Markt ist Hummus Mabsuta (Levinski St 39) sehr beliebt. Und im Zentrum sprechen alle vom Mashawasha (40 Pinsker St).
#15 Das Hipster-Viertel Neve Tzedek
Neve Tzedek ist eine der ältesten Ecken der Stadt und erlebte in letzter Zeit einen großen Boom. Der Name bedeutet in etwa „Oase der Gerechtigkeit“. Hier entstand das erste jüdische Viertel der Stadt. Weil die Mieten so niedrig waren, folgten bald Künstler und Kreative. Heute reihen sich Kaffeeröstereien an Boutiquen und Vintage-Läden. Der Charme des Viertels liegt ganz klar darin, dass es einen dörflichen Charakter gibt, obwohl Neve Tzedek quasi von Wolkenkratzern umgeben ist.
Am belebtesten ist es in der Shabazi-Straße, die durchquert Neve Tzedek einmal komplett. Ein Highlight ist der neu renovierte historische Bahnhof Hatachana (1 Koifmann); ein Freizeitgelände mit Shops, Cafés, Galerien und Restaurants.
#16 Nightlife in Tel Aviv
Tel Aviv trägt den Beinamen „Stadt, die niemals schläft“. Die Nächte sind lang, die Clubs hip und die Leute offen. Mit dem Nachtleben geht es allerdings erst jenseits von Mitternacht los. Zum Sonnenuntergang sind die vielen Strandbars eine gute Adresse, aber auch das Zentrum rund um den Boulevard Rothschild, die Lilienblumstraße und das Harakevet Viertel, zum Beispiel das Spicehaus (117 Dizengoff) oder die Bar Abraxas (40 Lilienblum).
Die Einheimischen ziehen am liebsten in Richtung Neve Tzedek und Florentin. Gerade Florentin wird aktuell sehr gehypt und mit Williamsburg in New York verglichen. Hip sind die Radio-Bar Tender.FM (Derech Jaffa 9) und das Berlin in Florentin (Chayim Vital St 1). Als Places to be gilt auch The Container (Jaffa Hafen), eine ehemalige Industriehalle am Hafen mit Restaurant, Bar, Ausstellungen, Konzerten und Lesungen.
#17 Shopping in Tel Aviv
Weil Tel Aviv eine so junge Stadt ist, ist auch der Lifestyle groß. Neben den beliebten Malls (Achtung, hier werden Handtaschen immer kontrolliert) steht jedes Viertel für etwas anderes. Die beliebtesten und angesagtesten Läden befinden sich im Herzen der Stadt in der Sheinkin und Dizengoff Street. Günstige Mode findet man in der Allenby Street und der Kind George Street.
High Fashion wiederum ist mehr in Neve Tsedek und Kikar Hamedina angesiedelt. Wer den israelischen Lifestyle kennenlernen möchte, schaut in die Läden von israelischen Labels wie Dana Ashkenazi (HaHashmonaim St 94, Shiv’at Hakohavim Blvd 8 und Ramat Aviv Mall) und Maskit (4 HaTsorfim St) oder in die Gordon Gallery (6 Hapelech St), wo Werke lokale Künstler hängen.
#18 Nachhaltigkeit in Tel Aviv
Nachhaltigkeit wird auch in der Modeszene größer. Das sieht man heute in mehreren Läden, die nachhaltige Mode verkaufen, zum Beispiel Chelsy True Closet (22 Mikveh Israel), Obsessia (45 Ge’ula) und Aderet (53 Bograshov). Wer Einkaufszentren mag, sollte ins Dizengoff Center (50 Dizengoff) schauen. Hier gibt’s nicht nur die typischen Labels, sondern auch einen eigenen Bereich, in dem lolale Produzenten ihre Waren in kleinen Shops anbieten.
Die Mall war nicht nur das erste Einkaufszentrum Israels, das Center ist auch das erste, das auf dem Dach ein gigantisches Urban-Gardening-Projekt gestartet hat. Seit 2015 wird der Leerstand auf den Dächern sinnvoll genutzt. Hier wächst beispielsweise Salat, der in den Restaurants der Mall serviert wird.
#19 Die vegane Szene in Tel Aviv
Tel Aviv gilt als veganste Hauptstadt der Welt. Das liegt an rund 400 veganen Restaurants, die es in der Stadt gibt. Deshalb haben auch viele andere Restaurants vegan-freundliche Speisekarten. In Tel Aviv leben 10% aller Menschen vegan und weitere 15% vegetarisch. Zu den besten veganen Lokalen in Tel Aviv gehört das Anastasia Café (54 Frishman), das Food-Hitlisten regelmäßig anführt, ganz weit vorne in Sachen Lifestyle spielt auch das georgische Restaurant Nanuchka (30 Lilienblum) mit.
Weitere Tipps: das Bana (36 Nahmani), das Zakaim (20 Simtat Beit HaSho’eva) und das Green Cat (7 Levontin).
#20 Hotels in Tel Aviv
Das Old Jaffa Hostel (Ami’ad St 13) liegt mitten in Jaffa und hat eine coole Rooftop-Bar. Ein Bett gibt es ab ca. € 20, ein Zimmer ab ca. € 60.
Das HaYarkon (HaYarkon St 48) ist ein kleines Hostel in direkter Strandlage. Der Blick von der Rooftop-Terrasse ist großartig. Ein Bett gibt es ab ca. € 20, ein Zimmer ab ca. € 65.
Das Abraham Hostel (21 Levontin) hat günstige Zimmer, eine hippe Lounge als Treffpunkt mit Bar und Games und Yoga auf der Rooftop-Terrasse! Ein Bett gibt es ab ca. € 20, ein Zimmer ab ca. € 100.
Das Dave Gordon (J. L. Gordon St 17) ist ein Budget-Hotel, das sich in einem Bauhaus-Gebäude befindet. DZ ab ca. € 140.
Das Poli House Tel Aviv (Nahalat Binyamin St 1) ist ein Boutique-Hotel und liegt ganz in der Nähe vom Carmel-Markt und dem Rothschild Boulevard. DZ ab ca. € 200.
Das Hotel Cinema (Zamenhoff St 1) war in den 1030er-Jahren ein Kino und verströmt heute noch nostalgisches Flair. DZ ab ca. € 230.
Ein Hotel in Strandnähe ist das Tal By The Beach (HaYarkon St 287), mit netten Zimmern und einer Dachterrasse, auf der jeden Nachmittag Snacks und Drinks gereicht werden, die im Zimmerpreis inkludiert sind. DZ ab ca. € 300.
Das Hotel Montefiore (Montefiore St 36) ist ein Boutique-Hotel mitten im Zentrum von Tel Aviv. DZ ab ca. € 420.
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