Die Welt der Sieben Königslande in „Game of Thrones“ ist gigantisch, vor allem in Nordirland, wo man die schönsten Drehlocations der opulenten Serie findet. Von Winterfell über den Königsweg in den Verfluchten Wald und auf die Eisernen Inseln: Westeros wartet auf GOT-Fans und ihre magische Reise durch die Welt der Game of Thrones-Drehorte in Nordirland.
Game of Thrones-Drehorte: 20 Filmlocations in Nordirland, zu denen GOT-Fans reisen müssen ♥ Lesezeit: 9 Minuten
1. Game of Thrones-Drehorte: Castle Ward
Castle Ward liegt südlich von Belfast im County Down. Das opulente Schloss mit gotischen und klassischen Architekturelementen und sein umliegendes Gelände mit Gärten, Wegen und Wäldern umfasst etwa 330 Hektar und bietet einen weiten Blick über den Naturhafen Strangford Lough. In der Welt von „Game of Thrones“ verwandelte sich der Innenhof von Castle Ward in Winterfell. Schon in der ersten Staffel wurde das Schloss zum Hauptdarsteller, als Robert Baratheon mit seinem Gefolge nach Winterfell kam – und auch in der letzten Staffel kommt Castle Ward zum Einsatz – in einer bedeutenden Kampfszene. Insgesamt findet man rund um Castle Ward neun verschiedene Filmlocations.
2. Audley’s Castle
Nicht weit vom Castle Ward liegt der nächste Drehort aus „Game of Thrones”. Audley’s Castle, eine kleine Burg aus dem 15. Jahrhundert, thront über dem Strangford Lough. Robb trifft hier zum ersten Mal auf Talisa aus Volantis.
3. Game of Thrones-Drehorte: Vaes Dothrak
Im County Down gelegen wurden die Mourne Mountains, eine majestätische Gebirgskette, als Drehkulisse inszeniert – und das mehrfach. Unter anderem dienten die Mourne Mountains als Vorlage für die Stadt Vaes Dothrak, in der die Dothraki lebten.
4. Cushendun Cave
Die beeindruckenden Cushendun Caves im Norden des Landes entstanden im Laufe von mehr als 400 Millionen Jahren und vermitteln eine ganz besondere Stimmung. Vielleicht wurden die Höhlen deshalb ausgewählt, um eine ganz besondere GOT-Szene zu drehen. In der zweiten Staffel gebärte die Zauberin Melisandre hier die mörderische Schattenkreatur, die später Renly Baratheon tötete. Was TV-Zuschauer nicht sahen: Gedreht wurde im Winter und Schauspielerin Carice van Houten musste stundenlang nackt bei wenigen Graden über null auf dem Boden liegen.
5. Game of Thrones-Drehorte: Pollnagollum Cave
In County Fermanagh befindet sich der Marble Arch Caves Global Geopark. Das Kalksteingebiet verströmt eine ganz besondere Stimmung dank vieler unterirdischer Gängen, Flüssen und Höhlen. Eine davon, die Pollnagollum Cave, kam bei „Game of Thrones“ als Versteck der Bruderschaft zum Einsatz.
6. Tollymore Forest
Der Tollymore National Park ist mehr als 600 Hektar groß und liegt am Fuße der Mourne-Berge. Bei „Game of Thrones“ kommen die magisch anmutenden Wälder häufig vor. Die Szene mit der toten Wildlinge-Familie entstand hier. Ned Stark und seine Söhne trafen auf die jungen Schattenwölfe und Ramsay Bolton machte Jagd auf Theon. Für die richtige „Winter is coming“-Stimmung wurde das Areal mit Plastikplanen ausgelegt, um darauf Kunstschnee ausbreiten zu können.
7. Game of Thrones-Drehorte: Inch Abbey
Nur eine Stunde nordöstlich vom Tollymore Forest findet man Inch Abbey, eine Burgruine aus dem 12. Jahrhundert. Diese diente in der ersten Staffel als Kulisse für das Camp von Robb Stark. Catelyn teilte ihm auch hier die Botschaft vom Tod seines Vaters mit.
8. Mussenden Tempel & Downhill Strand
Downhill Strand ist ein wunderschöner, elf Kilometer langer Sandstrand, der ganz in der Nähe des Mussenden Tempel liegt, der hier auf den Klippen thront. Beide Locations wurden von der GOT-Filmcrew als Kulisse verwendet, unter anderem, um die Außenbereiche von Dragonstone darzustellen. Außerdem ließ Melisandre hier die Statuen der alten Götter verbrennen. Stannis Bratheon zog das flammende Schwert Lightbringer aus dem Feuer.
9. Game of Thrones-Drehorte: Dark Hedges
Der am häufigstem fotografierte GOT-Ort ist eine Buchenallee. Diese ist in der zweiten Staffel 18 Sekunden lang als Königsweg zu sehen. Die Stuart-Familie ließ die Buchenallee im 18. Jahrhundert entlang der Zufahrtsstraße zu ihrem gregorianischen Anwesen pflanzen. Das sollte Besucher schon bei der Einfahrt beeindrucken. Bei „Game of Thrones“ stehen die Dark Hedges für die Kingsroad, der von King’s Landing in den Norden des Kontinents führt. Als einige der Bäume 2015 Winterstürmen zum Opfer fielen, ließ die irischen Tourismusbehörde aus dem Holz zehn Türen schnitzen. Diese repräsentiertenjeweils eine Folge der sechsten Staffel.
10. Game of Thrones-Drehorte: Cuan Inn
Diese zehn Türen sind überall im Land verteilt und zieren Pubs und Hotels, die sich in der Nähe eines Drehortes befinden, zum Beispiel in Strangford im „Cuan Inn“. In dem urigen Pub übernachteten viele der GOT-Schauspieler – und nur hier gibt es das GOT-Bier Hodoor und das King’s-Gold-Met (£ 4 ,ca. € 4,50).
11. Summer und Grey
Die berühmten Direwolfs aus „Game of Thrones” sind seit der Serie mindestens genauso berühmt wie die Schauspieler – und immer wieder mal in Nordirland anzutreffen, häufig auch in Strangford vor dem „Cuan Inn“. Wo Fans Summer und Grey treffen können, erfährt man auf der Seite „Direwolfs Tour“.
12. Magheramorne Quarry
Die Magheramorne Quarry kam in „Game of Thrones“ gleich für zwei verschiedene Orte zum Einsatz. Zum einen für die Schwarze Festung, in der sich Jon und Sam häufig aufhielten. Zum anderen als Hartheim, die verlassene Ruinenstadt nördlich der Mauer. Auch in der fünften Staffel wurden Szenen in der Nähe des Sees gefilmt.
13. Ballintoy
Die Küste von Antrim, etwa 100 Kilometer nördlich von Belfast gelegen, kam mehrmals zum Einsatz bei „Game of Thrones“. Zum Beispiel in der Bucht von Ballintoy. Hier befindet sich ein kleines, putziges Fischerdörfchen mit einem hübschen Hafen. Die Eiseninseln, die in „Game of Thrones“ vorkommen, befinden sich auch hier, wo Theon Graufreud zum ersten Mal wieder auf seine Landsmänner traf.
14. Game of Thrones-Drehorte: Murlough Bucht
Ebenfalls in der Gegend von Antrim wählten die GOT-Macher die malerische Murlough Bucht. Von hier hat man einen tollen Blick auf die Rathlin Insel, die Mull of Kintyre Insel und andere schottische Inseln. Hier entstand beispielsweise in der dritten Staffel jene Szenen, als Theon mit seiner Schwester zur Festung ritt. Auch Ser Davos wurde nach der Schlacht von Schwarzwasser an dieser Bucht gerettet.
15. Carnlough
In dem kleinen Dorf Carnlough wurde jene Szene gedreht, in der Arya sich nach einem Angriff der Heimatlosen in Braavos mit einem Sprung ins Wasser rettet. An den Treppen des Hafens konnte sie sich jedoch verletzt an Land schleppen.
16. Game of Thrones-Drehorte: Shillanavogy Valley
Erneut im County Antrim gelegen, ist das Shillanavogy Valley mit seinen grünen, weitläufigen Grasflächen eine ideale Location für „Game of Thrones“. Die kräftigen Dothraki nutzen in der Serie das Tal, um ihr Vieh zu weiden. In der ersten Staffel schlugen sie ihr Lager unterhalb der Slemish Mountains auf.
17. Larrybane
Das Gebiet, aus dem das Geschlecht Baratheon stammt, wurde in GOT in Sturmlande angesiedelt, südöstlich von Winterfell. Gedreht wurde an der nordirischen Küste in Larrybane. Unter anderem das Treffen der beiden Brüder Stannis und Renly oder der Turnierkampf zwischen Brienne von Tarth und Ser Loras Tyrell. Ganz in der Nähe ist die Hängebrücke Carrick-a-Rede. Schon seit über 250 Jahren verbindet die schwankende Hängebrücke die winzige Insel Carrick mit dem Festland.
18. Game of Thrones-Drehorte: Corbet
Das kleine Dorf Corbet in Nordirland liegt fünf Kilometer östlich von Banbridge. Es kam in der sechsten Staffel von „Game of Thrones“ zum Einsatz. Das kleine Nest verwandelt sich in den Sitz der Tullys, Riverrun, mit dem Camp der Lannister davor.
19. Belfast Titanic
Die Geschichte der Titanic fand ihren Anfang in Belfast, wo das damals größte Schiff der Welt entstand. Wer die Geschichte des am 14. April 1912 gesunkenen Schiffs nachempfinden will, sollte hierherkommen. Für viele gibt es aber noch einen Grund. Nebenan in den Titanic Studios befindet sich das Hauptset des Fernsehsenders HBO und „Game of Thrones“. Zugang gibt es nicht, aber das Wissen, dass sich hinter den Mauern ein Nachbau von King’s Landing befindet, ist für viele ein Anreiz, ins „Titanic Quarter“ zu kommen (1 Olympic Way, Queen’s Road, £ 18,50 pro Person, ca. € 20).
20. Ulster Museum
Ein Highlight für GOT-Fans ist das „Ulster Museum“ (Botanic Court, Eintritt frei) in Belfast. Hier kann man einen handgewebten Teppich bestaunen, der alle wichtigen Momente der Serie bis zum Ende der 7. Staffel zeigt. Tipp: In diesem Viertel war der GOT-Cast oft unterwegs, vor allem am Victoria Square. Sie feierten zum Beispiel gerne im „Mumbai 27“ (27 Talbot Street) oder im „Boojum“ (4 Victoria Square).“
Offenlegung
Tourism Ireland hat mich eingeladen, nach Nordirland zu reisen.
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